Emotionen und Diabetes mellitus

Stress verändert Blutzuckerwerte, beginnende minimale Einschränkungen körperlicher Aktivitäten erschweren einfach erscheinende Alltagssituationen. Die Auseinandersetzung mit Medikamenten, einschließlich Insulinen, Blutzucker-Selbstkontrolle und wiederkehrende Entscheidungsnotwendigkeiten für Dosierungen bedeuten erhebliche emotionale Belastungen. Professionelle Unterstützung erscheint selbstverständlich. , wird jedoch mit Befürchtungen verbunden, dass Gesundheitsfachkräfte wichtige soziale Unterstützung, auf die Menschen bei der Selbstbewältigung ihrer Erkrankung zurückgreifen, sogar entwerten oder stören könnten. Vor diesem Hintergrund erscheint eine am Menschen ausgerichtete, empathische Auseinandersetzung mit dem Betroffenen als Grundlage echter professioneller Arbeit!


Literatur:

Vasconcelos Silva, C., Bird, D., Clemensen, J., Janda, M., de Camargo Catapan, S., Fatehi, F., Gray, L., Menon, A., & Russell, A. (2022). A qualitative analysis of the needs and wishes of people with type 2 diabetes and healthcare professionals for optimal diabetes care. Diabetic Medicine: A Journal of the British Diabetic Association, 39(9), e14886. https://doi.org/10.1111/dme.14886